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Erfolg & Karriere => Schule und Ausbildung => Thema gestartet von: Andreas am 25. September 2008 22:04

Titel: Bildungsmisserfolge bei Jungen nehmen zu
Beitrag von: Andreas am 25. September 2008 22:04
Die inzwischen -- von den Verantwortlichen -- als notwendig erkannte Förderung von Jungen scheint immer dringlicher zu werden, denn die Bildungsmisserfolge bei Jungen nehmen zu. Jungs hätten inzwischen den höchsten Anteil bei den "Ehrenrunden", Verhaltenauffälligkeiten und verlassen häufiger die Schule ohne Abschluss. Und nach jahrzehntelanger Mädchen- und Frauenförderung gelten die Jungs im Bildungssystem als benachteiligt.

Ein Beispiel der Mädchenförderung ist der Girls' Day (http://www.schreibs.net/index.php/topic,455.0.html) der inzwischen jährlich stattfindet. Ein neues Schlagwort der Politiker heißt daher heute Jungenförderung. Und es war auch damit zu rechnen, dass insbesondere die Feministinnen "die Felle schwimmen sehen" bei der jahrelang erkämpften "Gleichberechtigung". Und die "Obermachos" unterstellen den schon vorhandenen Projekten zur Jungenförderung, dass damit eine "Verweichlichung" erreicht werden soll. Und deshalb beeilen sich die Politiker zu betonen, dass eine Jungenförderung dringend notwendig ist, aber die Frauen- und Mädchenförderung nicht aus den Augen verloren werden darf.

Einige weitere Punkte wurde bereits ausgemacht

In allen Fächern erhielten die Jungen bei gleicher Kompetenz die schlechteren Noten und während Jungen häufiger zurecht gewiesen und diszipliniert würden, werden die Mädchen in Schutz genommen.

Und da stellt sich dann die Frage, wie es gelingen kann, den Jungs mehr entgegen zu kommen, ohne die Mädchen zu vernachlässigen?

Meinungen dazu von Eltern und Kindern werden erwartet!