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Multimedia & Telekommunikation => Telefonie und Smartphone Apps => Thema gestartet von: Andreas am 30. Dezember 2007 18:43
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Die Rhein-Main-Presse berichtete über "Knöllchen" per SMS in Dubai.
Dubai (dpa)
Im Golfemirat Dubai werden Verkehrssünder übers Handy zur Ordnung gerufen. Mehr als 3.000 Bußgeldbescheide hat die Polizei inzwischen per SMS den ertappten Fahrzeuglenkern zugestellt, erklärte Mohammed Saif al-Safein, der Chef des Verkehrsdezernates von Dubai. Die Textnachricht informiert die abgestraften Autofahrer über die Art des Deliktes und die Höhe der Buße.
Ob das dann aber auch funktioniert mit dem "Durchsetzung" der Strafe -- hier in Deutschland gibt's da ja nen Bußgeldbescheid, der dann auch irgendwo bei den Ausstellern/Gerichten registriert ist. Und wenn dann die SMS einfach gelöscht wird ...
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass sowas Rechtskräftig sein kann. Zumindest hier in Deutschland nicht. Außerdem muss die Polizei ja dann sämtliche Handynummern haben.
Per signierter Email könnte ich mir sowas schon eher vorstellen.
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Heute hab ich einen Medienbericht gelesen, dass es schon bald „Knöllchen ohne Grenzen“ gibt. Deutsche, die im EU-Ausland Verkehrssünden begehen, sollen schon ganz bald im Heimatland zur Kasse gebeten werden. Entsprechende gesetzliche Regelungen sollen noch in diesem Jahr auf den Weg gebracht werden.
Ein EU-Beschluss sieht vor, dass Bußgelder von mehr als 70 EUR im Heimatland des Bestraften eingetrieben werden können.
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Wie läuft das eigentlich derzeit ab, wenn man im Ausland ein Bußgeld aufgedrückt bekommt? Ich hatte das bisher noch nie.
Gruß
Matthias