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Zusammenfassung

Autor: Claas
« am: 13. 2022 13:51 »

Bevor der Krieg zwischen der Ukraine und Russland losging, habe ich die Ukraine nicht wirklich als politisch wichtiges Land zwischen dem Westen und Russland wahrgenommen. Vorher ist die Ukraine bei und politisch nicht groß in Erscheinung getreten.

Letztendlich dreht aber ein Zahnrad das andere, verbunden sind sie alle miteinander. Das eine Zahnrad ist ein bisschen größer, das andere ein bisschen kleiner. Wenn ein großes Zahnrad sich nur ein bisschen schneller dreht, kommt das kleinere vielleicht nicht mehr nach und verliert zuerst ein paar Zähne und geht irgendwann wegen der Überlastung kaputt.

Was kann man machen?
Im Grunde nichts!

Die folgenden Antworten geben lediglich meine Meinung wieder.
Der Vergleich mit den Zahnrädern ist gut. Ich habe eine alte Wanduhr, da kann ich das Zusammenspiel der Zahnräder gut beobachten. Annerdings sind die alle aufeinander abgestimmt.

Was man machen kann? Sehr viel!
Wir, die Bevölkerungen, müssen nicht jedem x-beliebigen unsere Macht geben.
Wir sollten uns unserer Macht bewusst werden und sie zum Wohle aller einsetzen - auch gegen den Widerstand einiger weniger profitgieriger Menschen. Die müssen lernen, daß Profit und Geld nicht alles ist.
Und ebenso müssen wir wieder lernen, daß Wohlstand nicht gleichbedeutend mit Gier und Verschwendung ist und eher etwas mit Zufriedenheit zu tun hat.

Zitat
Es wird leider immer wieder machtbesessene Psychopathen geben, die damit nicht umgehen können. Genau aus diesem Grund finde Demokratie und Föderalismus so wichtig. Nur in diesem politischen System gibt es Instanzen, die andere oder sich gegenseitig maßregeln oder sanktionieren können.
Hmmmmm..... wenn ein Volk in seiner Blindheit diesen Psychopaten eine Chance gibt, dann liegt die eigentliche Ursache beim Volk, nicht beim Psychopathen. Siehe die Macht der Gruppe.
Demokratie = Volksherrschaft. Das ist falsch, denn nicht das Volk herrscht, sondern die vom Volk gewählten Vertreter. Und wenn die noch ihre Vorteile von dritter Hand bekommen, die das Volk nicht gewählt hat, ist es wieder keine Demokratie. Ich nenne es Diktatur
Wir können leider nicht einfach schalten und walten zum Wohle aller. Beispiele:
Ein Bäcker hat die Wahl, altes Brot in den Müll zu werfen (=steuerfrei), oder es an Bedürftige zu verschenken (steuerpflichtig)
Jemand pflastert die Zuwegung zu seinem Grundstück, weil dort tiefe Schlaglöcher sind und muss dieses Pflaster unter Androhung eines Bußgeldes wieder entfernen, weil dafür die Gemeinde zuständig ist, die aber kein Geld hat.
Es werden aus dem Bundeshaushalt Millionen an Steuergeldern an eine Spedition gezahlt, die dafür dann Masken kaufen will (ob sie es getan hat, darüber redet keiner.)
Politiker (vom Volk gewählt) haben sich an Maskenkäufen bereichert. Und? Haben sie das Geld zurückgezahlt? Davon habe ich nichts gehört.
Die Liste ist endlos.

Zitat
Grundsätzlich können meiner Meinung nach nur solche Systeme miteinander funktionieren. Auch wenn nicht alle in einem Subsystem der gleichen Meinung sind.

Die letzte militärische Auseinandersetzung vor dieser ist übrigens noch gar nicht so lange her. Als Stichwort nenne ich nur Afghanistan und die Taliban. Was dort zurzeit los ist, geht irgendwie unter, aber Frieden herrscht da mit Sicherheit nicht.

Die Auseinandersetzung zwischen der Ukraine und Russland hat aber eine viel größere Dimension, weil eine Weltmacht beteiligt ist.

Grüße Matthias

Zu kurz gesehen: es ist immer auch die westliche Weltmacht beteiligt. Und die bestimmt, welche Informationen uns aufregen dürfen, und welche nicht. Und die ist auch jetzt beteiligt. Die ist immer beteiligt  ob Vietnam, ob Irak, Iran, Jugoslawien, Afghanistan oder Ukraine. Schon unter dem letzten Präsidenten wurde uns eine höhere Rüstungslast auferlegt. Und daß jetzt nach den Milliarden Pandemiehilfegeldern plötzlich 100 Milliarden Euro für das Pimpen der BW da sind, erstaunt mich immer wieder. Wohlgemerkt unter einer sozial-Regierung.

Ich erinnere mal an das Ahr-Hochwasser. Wie geht es denn den Menschen? Von denen und den schnellen Hilfsgeldern habe ich lange nichts gehört. Einzig Politikers Lachen ist allen in Erinnerung geblieben.
Autor: Matthias
« am: 12. 2022 21:53 »

Bevor der Krieg zwischen der Ukraine und Russland losging, habe ich die Ukraine nicht wirklich als politisch wichtiges Land zwischen dem Westen und Russland wahrgenommen. Vorher ist die Ukraine bei und politisch nicht groß in Erscheinung getreten.

Letztendlich dreht aber ein Zahnrad das andere, verbunden sind sie alle miteinander. Das eine Zahnrad ist ein bisschen größer, das andere ein bisschen kleiner. Wenn ein großes Zahnrad sich nur ein bisschen schneller dreht, kommt das kleinere vielleicht nicht mehr nach und verliert zuerst ein paar Zähne und geht irgendwann wegen der Überlastung kaputt.

Was kann man machen?
Im Grunde nichts!

Es wird leider immer wieder machtbesessene Psychopathen geben, die damit nicht umgehen können. Genau aus diesem Grund finde Demokratie und Föderalismus so wichtig. Nur in diesem politischen System gibt es Instanzen, die andere oder sich gegenseitig maßregeln oder sanktionieren können.

Grundsätzlich können meiner Meinung nach nur solche Systeme miteinander funktionieren. Auch wenn nicht alle in einem Subsystem der gleichen Meinung sind.

Die letzte militärische Auseinandersetzung vor dieser ist übrigens noch gar nicht so lange her. Als Stichwort nenne ich nur Afghanistan und die Taliban. Was dort zurzeit los ist, geht irgendwie unter, aber Frieden herrscht da mit Sicherheit nicht.

Die Auseinandersetzung zwischen der Ukraine und Russland hat aber eine viel größere Dimension, weil eine Weltmacht beteiligt ist.

Grüße Matthias
Autor: Claas
« am: 10. 2022 01:37 »

Meine Intention?
Nimm Dir einfach die Zeit für die Videos.

Ich habe neulich von einem Journalisten die Aussage gehört:
"Wir haben uns von einem Informations-Journalismus zu einem Meinungs-Journalismus gewandelt und das ist sehr gefährlich, weil der Bürger mit Meinungen versorgt wird, nicht mit Informationen, aufgrund derer er sich eine eigene Meinung bilden kann".

Ich habe in den Videos im Gegensatz zu der Betichterstattung der privaten und öffentlich-rechtlichen Sender weniger Beurteilung und mehr Information gesehen. Das ist angetan dazu, sich eine eigene Meinung zu bilden.

Besonders der Film "Mit offenen Karten" hat mir Informationen geliefert  die ich bisher in den den ÖR Sendern noch nicht so erklärt bekam. Das bereitet einen kleinen AHA-Effekt.
Autor: Matthias
« am: 09. 2022 23:17 »

Die Dokus habe ich nicht gesehen.

@claas
Vielleicht möchtest du ein bisschen beschreiben, was die Inhalte oder deine Intention dahinter ist...

Was mir jedenfalls nach wie vor gelinde gesagt Unwohlsein bereitet:
Ein verfechter der Antidemokratie, ein Mensch der seine Macht ohne Beachtung seines Umfelds ohne Rücksicht auf Verluste ausführt. Es gibt keine Rücksicht auf zivile Ziele. Nein, es werden ohne Ziel und Verstand auf ganz normale Leute Waffen abgeschossen!

Die Sanktionen gegenüber Putin und Russland werden immer größer. Die Kreditwürdigkeit Russlands mit der Währung Rubel wurde seitens der EU auf "Ramschniveau" herabgesezt. Ich befürchte aufgrund dessen nur eine noch größere Anstachelung des russischen Regimes mit Putin.

Ich befürchte, dass der Konflikt am Ende nur mit großen Verlusten gegenüber der EU ausgehen wird.
Andererseits hat Russland mit Putin ein ganz großes Ass im Ärmel!
Unsere Abhängigkeit der Gaslieferungen aus Russland, Stichwort Nordstream...

Sind wir in der EU wirklich dafür gerüstet, wenn ein Diktator jenseits der Demokratie seine Macht umsetzt!
Ich weiß es nicht!

Grüße
Matthias
Autor: Matthias
« am: 07. 2022 01:05 »

Erstmal müssen wir uns hier im Herzen Europas vor Augen führen, dass an der östlichen Grenze der EU bitterer Krieg mit allen Waffen, die zur Verfügung stehen geführt wird. Dort herscht seit kurzer Zeit Leid und Elend zig tausender Menschen und Familien, die friedlich leben und einfach nur ihr Ding machen...

Wenn man die Sanktionen der westlichen Welt gegebüber Putin und seinen Anhängern betrachtet, hat er den Krieg im Grunde schon verloren. Genau diese Tatsache macht mir aber leider für unsere demokratiegeprägten Länder in der EU Angst!

Ich befürchte, Putin wird es nicht reichen ein paar Randgebiete und große Städte in der Ukraine zu besetzen. Mit dem Hintergrund der Sanktionen gegenüber Russland aus der westlichen Welt in der EU wird das die russischen Funktionäre nicht ruhiger stimmen.
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