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Lifestyle & Wohlbefinden => Kochen und Ernährung => Thema gestartet von: Luan am 26. August 2008 21:43
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Kochsendungen im Fernsehen gibt es ja derzeit hier in Deutschland auf fast allen Kanälen. Und auch im europäischen Ausland gibt es entsprechende Formate. Und gerade England steht nicht grad im Ruf, eine "gute Küche" zu haben.
Von Jamie Oliver, einem britischen Fernsehkoch kam jetzt eine Aussage, dass das Essen in afrikanischen Slums besser sei, als in seiner Heimat. Seine Landsleute hätten eher Fernsehen und Saufen im Sinn. Die Kochgewohnheiten in dem Slums von Soweto seien abwechslungsreicher als die der Engländer.
Jamie Oliver sorgt immer wieder mit solchen "zugespitzten Aussagen" für Aufregung. Er will damit erreichen, dass sich seine Landsleute gesünder ernähren.
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Hallo allerseits,
in England war ich in meiner Jugendzeit fast jedes Jahr im Urlaub.
Das Essen dort war wirklich nicht sehr berauschend. Was vor allem gefehlt hat sind Gewürze. Die Kombinationen aus Fleisch, Teigwaren und Gemüse waren schon stimmig, aber für unsere Verhältnisse sehr ungewürzt.
Was die Briten allerdings sehr gut machen ist das Frühstück. Sehr reichhaltig, aber nicht zu fettig und gut.
Grüße
Matthias
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Moin,
ich für meinen Teil finde das typische englische Frühstück eher "gewöhnungsbedürftig". Da bevorzuge ich als erste Mahlzeit eher "Backwaren" in Form von Brot oder Brötchen, oder auch ein Müsli.
Was ich während eines Sprachschulaufenthalts vor vielen Jahren lecker fand waren "gebackene Pasteten", die mir meine Landlady Joane damals immer ins Lunchpacket gesteckt hat. Kürzlich hatte ich einen Artikel gelesen, dass diese Pasteten als "Pausenbrot" für die Arbeiter in den Bergwerken jetzt eine Art Revival erleben, weil die sich gut transportieren lassen, lange warm bleiben und einfach aus der Hand gegessen werden können.
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Ein richtiges englisches Frühstück habe ich bisher nicht kennen gelernt. Nur die Variante davon, die man Urlaubern in Hotels auftischt. Da kann ich nicht behaupten, dass mir das englische Frühstück schmecken würde.
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Mich wunderts nämlich auch immer, warum die so wenig würzen. Gut kochen ist ja gar nicht so schwer.
Gut, ich muss jetzt nicht in jedem Gericht Fleisch haben, aber schon eine Pasta ist doch leicht und locker lecker zuzubereiten.
Ich denke, in den Großstädten geht das schon eher besser mit der Ernährung. London zB..
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Ich liebe den Sunday Roast! Das ist so ein richtiges Essen für die Seele... Was vergleichbares habe ich hierzulande noch nicht gegessen!
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Die Britten essen tatsächlich viel Müsli, habe einen guten Freund,
der auch Brite ist, er muss immer müsli bestellen