Am kommenden Samstag beginnen in Peking die
Paralympics. Bis zum 17. September kämpfen die Sportler und olympische Medaillien. Die Paralympics sind die Olympischen Spiele für Menschen mit Behinderung.
Deutschland ist mit einer 282-köpfigen Delegation bei den Paralympics in Peking vertreten. Darunter sind 170 Sportler. Die restlichen Mitglieder des Teams sind Trainer, Betreuer und Ärzte.
Die ersten „Paralympics“ wurden vom deutschstämmigen Neurologen Sir Ludwig Guttmann 1948 parallel zu den Olympischen Spielen in
London veranstaltet. Damals traten Rollstuhlfahrer in Stroke Mandevill gegeneinander an. Zwölf Jahre später gab es dann die ersten „Weltspiele der Gelähmten“ in Rom.
Der Begriff war zunächst eine Wortzusammensetzung aus Paraplegic (gelähmt) und Olympic. Später wurde die Bezeichnung neu definiert und setzt sich nun aus dem
griechischen Wort Para (neben) und Olympics zusammen. Seit 1988 finden die Spiele regelmäßig am gleichen Ort wie die olympischen Spiele statt.