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IT & Computer => Software und Betriebssysteme => Thema gestartet von: Andreas am 16. Januar 2008 07:59
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Einige Monate nach der Niederlage vor einem EU-Gericht drohen Microsoft neue Bußgeldforderungen. Am Montag wurden zwei neue Verfahren eröffnet.
Kläger ist der norwegische Hersteller des Programms „Opera“ -- einem Programm zur Anzeige von Internetseiten. Die norwegischen Hersteller werfen Microsoft vor, sein Programm (Internet Explorer) unzulässig mit dem Betriebssystem zu verbinden.
In der anderen Klage geht es um Schnittstellen, die Microsoft nicht offen legt. Diese Informationen sind für die anderen Softwarehersteller nötig, um kompatible Programmen entwickeln zu können.
Vor vier Monaten hatte ein Luxemburger EU-Gericht den Bußgeldbescheid in Höhe von 500 Millionen Euro bestätigt.
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Heute hab ich in der Zeitung gelesen, dass die EU-Kommission eine Rekordstrafe in Höhe von 899 Millionen Euro verhängt hat. Microsoft hat wohl Konkurrenten unberechtigte Lizenzgebühren für technische Informationen in Rechnung gestellt. Das wäre ein Verstoß gegen EU-Sanktionen aus 2004.
Bei diesen Beträgen kann man sich als Normalverdiener ja nur noch staunen.
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Also 900 Millionen Euro wären auch entschieden übertrieben gewesen. ;D